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IS rekrutiert monatliche 1.000 internationale Söldner um Verluste zu kompensieren

Der IS hat angeblich ca. 35.000 Kämpfer, 23.000 der Kämpfer kommen angeblich aus dem Ausland.
Der IS ist eine internationale Söldnertruppe und kontrolliert ein Gebiet mit ca. 8 Mio Menschen in Syrien und dem Irak. Da die Truppe so winzig ist, sie könnte von den Einwohnern mit Kochgeschirr erschlagen werden, muss grundsätzlich von zweierlei ausgegangen werden:
einer Akzeptanz der durchgeknallten Gotteskrieger von Teilen der Bevölkerung.
einem ausgeklügeltem Unterdrückungs- und Kontrollsystem durch islamische Scharia Polizei und der Unterstützung von Eliten
35.000 meist Fremde, ohne Lokalkenntnisse können nicht 8 Millionen Menschen kontrollieren, dann hätten die NATO Truppen nicht in Afghanistan verlieren können.
Tatsache ist, der IS rekrutiert nicht massiv aus der kontrollierten Bevölkerung, hier wären ganz andere Zahlen von Kämpfern zu realisieren, offenbar aus Angst vor einem Putsch, sondern zieht nach wie vor jungen Nachwuchs aus anderen Ländern an. Europäer, Tunesier, Rußen (Tschetschenen...) und Türken gesamt 15.000 sind vor allem über die Türkei bislang eingereist.Saudis und Jordanier kommen leicht rüber. Daher setzen Kurden, Syrer und Russen alles daran die Grenze zur Türkei, Jordanien zu kontrollieren. Wie der Irak und der Iran die Grenze zu Saudi Arabien unter Kontrolle zu bringen versucht. Hingegen versuchen die Türkei und Saudi Arabien genau dies mit aller Macht zu verhindern. Die Türken hassen nichts mehr als eine Kurdenautonomie an der Grenze und die Saudis nichts mehr als den Iran an der Grenze - so sehen Verlierer aus beide Länder haben ihre Nachbarländer destabilisiert um Einfluß zu gewinnen, nun können sie nur noch verlieren. Dieser Unsinn passt nicht ins 21 Jahrhundert, der Traum von der "neuen Weltordnung" ist ausgeträumt. Die ersten 15 Jahre des neuen Jahrtausend verliefen politisch sehr destabil und nach dem Prinzoip Macht, Geld, Gier...
Es muss die Aufgabe des Westens und vor allem der saudischen und türkischen Schutzmacht USA sein, ihre Verböndeten zur Vernunft zu bringen. Nur die Kontrolle der Territorien Syrien und Irak durch deren Regierungen kann die Lage stabilisieren.
Im Dezember 2015 veröffentlichte die Saufan Group einen Bericht, wonach die meisten ausländischen Kämpfer aus
- Tunesien (6.000),
- Westeuropa  5.000 Kämpfer, davon 1.700 Frankreich, 760 Großbritannien, 760 Deutschland und 470 Belgien. Hinzu jeweils 300 Personen aus Österreich und Schweden.
- Saudi-Arabien (2.500),
- Russland (2.400),
- Türkei (2.100)
- Jordanien (2.000)
- USA und Kanada insgesamt etwa 280.
Sowie Kämpfer aus weiteren Herkunftsländern.
Es sollen über 1.000 monatlich bei Gefechten und Angriffe des IS fallen, angeblich sollen monatlich ca. 1.000 Kämpfer aus aller Welt nachrücken. So war es wohl 2015.
 

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