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Antifaschistische Aktion

Gestern demonstrierten zum "warmup" bereits 2.500 Antifasschistinnen und Antifaschisten aus dem Rheinland und den Niederlanden.
Heute:
Birlikte findet am Deutzer Bahnhof statt, die Polizei hat freien Zugang zum Kulturfest zugesichert.
Treffpunkt der Gegendemonstrtionen ist der Bahnhofsvorplatz in Deutz ab 11h, die Polzei hat angekündigt um 18h spätestens bei Enbruch der Dunkelheit die Hooligans von der Staße zu haben. Die 800 - 1500 Hooligans werden auf den Barmer Platz gestellt.
 
Aktuelle Bewegung nicht mit der Situation in den 90ern vergleichbar:
Es ging zu Beginn der 90er Jahre der Antifaschistischen Aktion darum, die Emanzipation, die Rechte der Arbeitsmigranten die bereits seit vielen Jahrzehnten in Deutschland lebten und arbeiteten, unsere Kollegen und Nachbarinnen vor faschistischem Terror zu schützen. So richteten wir Wachen und Bereitschaften ein.
Es ging um die Menschen die bereits hier waren und bleiben wollten.
Nach dem Krieg gab es eine erste große Migrationswelle von Umsiedlern aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches. Diese waren deutsche Staatsbürger, Rückblickend wurden diese schlechter behandelt als die Bürgerkriegsflüchtlinge, die Flüchtlinge nach der Genfer Flüchtlingskonvention (die zum Großteil nicht bleiben wollen).
Aktuell scheint in der Öffentlichkeit einiges durcheinandergebracht zu werden. Man kann Versäumnisse aus der Vergangenheit nicht auf diese Weise wieder gut machen. Ja Deutschland hat eine Willkomenskultur entwickelt, darauf können wir wirklich stolz sein. Es muss eine geregelte Arbeitsmigration ermöglicht werden, politisch Verfolgte fortschrittliche Menschen aus aller Welt sollen hier eine Zuflucht finden. Aber die Bürgerkriegsflüchtlinge sind im Grunde eine EU Angelegenheit, diese müssen nach der Genfer Flüchtlingskonvention sicher aufgenommen werden und sollen nach der Beendigung des Bürgerkrieges ihr Land wieder aufbauen. Syrer sind sehr stolz auf ihr Land und lieben ihr Land. Werden die Regierungen Iraks und Syriens siegen werden die meisten Syrer und Iraker zurückkehren. Wird der IS siegen, dann werden noch mehr Flüchtlinge kommen.
Entsprechend sind die Regierungen Europas aufgefordert sich aus dem Bündnis mit der Türkei, Katar, Saudi Arabien zu befreien. Die Öffentlichkeit in den USA ist aufgerufen die Regierung ebenfalls zu einem Rückzug aus diesem staatsterrioristischen Bündnis zurückzuziehen. Gemeinsam mit Rußland, Iran, den Kurden, den Regierungen Syriens und des Iraks eine Lösung für Syrien und den Irak zu finden. Europa sollte ähnlich wie das neutrale China eine diplomatische Position einnehmen und sich konstruktiv (im Sinne von aufbauend) betätigen. Es hilft weder Syrien noch dem Irak wenn alle Ärzte in Zukunft in der EU arbeiten.
Für die anderen Länder die durch die imperialistischen Kriege des Westens unter großen Problemen leiden ist die Bundesregierung aufgefordert zu Friedensregelungen aktiv beizutragen. Afghanistan, Libyen, Ex. Jugoslawien und das demokratische Tunesien benötigt tatsächliche Wohlstandsentwicklung.
 

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