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Notfallplan: Kölner Flughafen ermittelt Ursache der Veröffentlichung

Eine fehlerhafte Handhabung des Redaktionssystems war Ursache der Veröffentlichung
Zur Untersuchung wird ein externer Gutachter beauftragt
 
Der Flughafen Köln/Bonn hat die Ursache für den zeitweisen öffentlichen Zugang zu allgemeinen Informationen in Notfällen ermittelt. Grund für die öffentliche Verfügbarkeit eines internen Dokuments im Internet war die fehlerhafte Anwendung des internen Redaktionssystems. Der Flughafen hat sichergestellt, dass eine solche fehlerhafte Anwendung künftig ausgeschlossen ist.Wir bedauern die fehlerhafte Anwendung und haben sofort reagiert. Der Notfallplan des Flughafens ist weiterhin gültig“, sagt Flughafenchef Michal Garvens. In dem Dokument, das zwischenzeitlich über Internet-Suchmaschinen auffindbar war, sind allgemeine Handlungs-anweisungen und grundsätzliche Verhaltensregeln für die Mit-arbeiter des Flughafens und aller ansässigen Unternehmen sowie Dienststellen in Notfällen enthalten. Es ist auch im Intranet des Flughafens veröffentlicht. Der Auszug aus dem Notfallplan beinhaltet keine einsatztaktischen Detailmaßnahmen zum Verhalten in Notfällen.
Ob der Notfallplan durch den zeitweisen öffentlichen Zugang überarbeitet werden muss, wird im Auftrag des Flughafens durch einen unabhängigen Gutachter geprüft. Der Flughafen überprüft außerdem seine IT-Prozesse, organisatorische Abläufe und Verantwortlichkeiten.
Der Flughafen Köln/Bonn verfügt über Notfallpläne für verschiedenste Szenarien. In die Abläufe eingebunden sind staatliche Behörden, Unternehmen am Flughafen und weitere Stellen.

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